Schaffe Deine Wohlfühlmomente

Frauen verbinden Gesundheit mit Wohlbefinden und einem positiven Erleben des eigenen Körpers. Ganz im Gegensatz zu Männern, die Gesundheit eher als Abwesenheit von Krankheit und Leistungsfähigkeit empfinden. 

Eine Frau zu sein sollte zu keinem Zeitpunkt ihres Lebens bedeuten, sich unwohl zu fühlen – sei es, weil sie die Periode hat und damit verbundene Menstruationsbeschwerden, in die Wechseljahre kommt und sich der gesamte Hormonhaushalt verändert oder der Alltag mit Familie und Beruf sie ununterbrochen unter Druck setzt. 

Egal was wir tun: Unseren Körper haben wir immer dabei. Ein gutes Körpergefühl bekommt man, in dem man sich selbst etwas Gutes tut. Aber welche Dinge eignen sich am besten?

1. Finde ein liebevolles Ritual

Welches Ritual könntest Du täglich durchführen, um Deinem Körper etwas Gutes zu tun? Dies könnte eine Hautpflege-Routine abends nach der Dusche sein, ein Gang in die Sauna, Massagen, ein Schluck Tee oder ein Entspannungsmoment in der Badewanne. 

Tee Tipp: 

• Salbeitee wirkt gegen Hitzewallungen
• Badriantee sorgt für einen erholsamen Schlaf

2. Lerne Deinen Körper durch Bewegung kennen

Bewegung ist ein guter Weg, um Deinen Körper kennen und lieben zu lernen. Dabei kommt es nicht darauf an, deinen Körper zu optimieren und zusätzlich Druck aufzubauen - den Blick auf die vermeintlichen Schwächen und Fehler des Körpers zu richten, sondern den Druck abzubauen. Suche dir eine Bewegungsform, die dir Freude bereitet und nicht allzu viel Überwindung kostet. 

3. Negatives Selbstgespräch ausknipsen 

Behandle Deinen Körper mit der gleichen Freundlichkeit, mit dem Du einen Freund behandeln würdest. Auch wenn es Dir nicht immer leichtfällt, weil Dein Köper vielleicht gerade nicht so „funktioniert“, wie du es Dir wünschen würdest.Ein negatives Selbstgespräch verstrickt uns nur in negative Denkmuster in Bezug auf unseren Körper. 

4. Suche Dir Verbündete und tausche Dich aus

Sprich mit anderen Frauen über Dein Unwohlsein. Du bist damit nicht allein und bist es Wert, gehört zu werden. Lass Dir von niemandem sagen, dass Deine Probleme doch wirklich klein sind im Gegensatz zu anderen – Du steckst in Deiner eigenen Haut und musst Dich darin wohl fühlen. 

5. Lass „die Türe immer ein Stück weit offen“

Versuche offen durchs Leben zu gehen und die Türe sprichwörtlich immer ein Stück offen zu lassen. So ergeben sich mehr Gelegenheiten und schicksalhafte Begegnungen, die einen wieder ein großes Stück weiterbringen. 

Dadurch bin ich als Gründerin beispielsweise auf meinen Arzt und Chirurgen gestoßen, der mir half, trotz Endometriose ein fast schmerzfreies Leben zu führen.