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Artikel: Diagnose: Endometriose

Diagnose: Endometriose

 

An der chronischen Erkrankung Endometriose leidet jede 10. Frau im gebärfähigen Alter. Für viele betroffene Frauen bedeutet die Erkrankung eine Odyssee: Der Weg bis zur Diagnose ist oft lang, neben Schmerzen kann die gutartige Unterleibserkrankung auch zur Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit führen.

Mein Name ist Andrea. Ich bin die Gründerin von JULIE & ROSE und ich habe Endometriose.

Alles begann, als ich 13 Jahre alt war und meine Periode einsetzte. 10 Jahre Leidensweg - immer im Glauben, Menstruationsbeschwerden seien ganz normal - schließlich hatte meine Mutter ja auch immer so starke Schmerzen. Fehlstunden in der Schule inklusive, da ich mich zwei Tage im Monat vor Schmerzen krümmte. 

 

Zusammenbruch

10 Jahre später wurde bei mir Endometriose diagnostiziert. Die anfängliche Erleichterung – ich habe eine Krankheit und kann vielleicht etwas dagegen tun, verwandelte sich schnell in pures Entsetzen, als meine damalige Frauenärztin zu mir meinte: Kinder zu bekommen sei schwierig. Vielleicht entfernen wir doch auch lieber ihre Gebärmutter.

Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits mit meinem heutigen Ehemann zusammen, der sich wie ich immer eine Großfamilie wünschte. Und wir sollten, nach den ganzen Schmerzen, die ich erlitten hatte, nun auch noch kinderlos bleiben? Nicht mit mir!

Es musste einen Weg geben, dachte ich damals – und wenn es auf dem künstlichen Weg ist. Wir bekommen ein Kind!

Immer wieder wurde ich im Familien- und Bekanntenkreis darauf angesprochen. „Was, wenn ihr keine Kinder bekommen könnt?“, hieß es. Meine klare Antwort: DAS WERDEN WIR!

Wenn es so weit ist, dann mache ich mir darüber Gedanken.

Ich habe mich nicht verrückt machen lassen von „anderen“ – war es doch mein Leben und am Ende, so dachte ich mir, wird alles gut.

Jetzt musste ich erst einmal mit meinen Schmerzen zurechtkommen. Jeden Monat Schmerzmittel einzunehmen war völlig normal, aber das wollte ich einfach nicht mehr. Daher entschied ich mich für drei Jahre die Pille durchzunehmen, die Regelblutung und damit die Regelschmerzen auszubremsen – was mir gelang, aber meinen Körper hat dies völlig aus der Bahn geworfen. Eine OP erschien mir die einzige Möglichkeit zu sein, diese Krankheit endlich „loszuwerden“. 

 

Aufbruch

Als es dann mit Ende 20 an die Familienplanung ging, dachten wir uns, das wird hart, aber mein Mann und ich blieben dennoch positiv. Auch die OP Jahre zuvor verlief gut – was nichts zu bedeuten hatte, denn Reste der Endometriose (auch im Darm) sind geblieben.

Und tatsächlich – es funktionierte sofort. Wir konnten es kaum fassen. 

Mit nun 38 Jahren darf ich Mutter von drei zauberhaften, gesunden Mädchen sein und bin unendlich dankbar.

Heute habe ich nur mehr leichte Regelschmerzen und ich wollte aus der Frage „WARUM ICH“ ein – „WEIL ICH ETWAS VERÄNDERN“ kann machen. Auch drei Mädchen zu bekommen war für mich ein Wink mit dem Zaunpfahl. Sollte ich Ihnen die Endometriose allen dreien vielleicht auch vererbt haben? Was, wenn sie genauso leiden müssen wie ich? Ich musste einfach etwas tun…

 

Gründung

Und so kam ich nach langen Recherchen auf naturerlesene Bio-Öle und Extrakte, denen eine schmerzlindernde Wirkung bei Periodenschmerzen zugeschrieben wird. Ich entwickelte über 2 Jahre lang eine eigene Formel um meine Schmerzen zu lindern und um mich zu entspannen. The natural way.

Das war der Startschuss für meine eigene Brand “JULIE & ROSE” mit dem ersten Produkt: 

Dem “Calming Period Roll-On”, dem treuen Begleiter bei Periodenschmerzen “Made in Austria”.

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